Planungen und Ideen zur Praxis-Power für Beschichter
Shownotes
Infos zum Podcast:
Praxis-Power für Beschichter – der Podcast aus der Praxis für die Praxis von Matthias Bader und Markus Vüllers.
Um die Zeit zwischen unseren Tagesseminaren zu überbrücken, gibt es nun alle 2 Wochen einen Video-Podcast von der Pulverakademie und Markus Vüllers Coaching.
Informationen zu unserem Tagesseminar Praxis-Power-Tag für Beschichter finden Sie auf der Webseite zum Seminar:
Praxis-Power-Tag für Beschichter
Das Video der Aufzeichnung wird auf unseren YouTube-Kanälen veröffentlicht und die Audio-Spur erhalten Sie als Podcast überall, wo es Podcasts gibt
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Pulverakademie
Matthias Bader Zeppelinstr. 9 73430 Aalen
Tel: +49 7361 812 11 33 Mobil: + 49 162 266 85 16
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Webseite www.pulverakademie.de
Markus Vüllers Coaching - LA©KADEMIE
Markus Vüllers Melschen Kamp 2 33178 Borchen
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Transkript anzeigen
Matthias Bader: Hallo Markus!
Markus Vüllers: Hallo Matthias.
Matthias Bader: Wo bist du denn? Bist du in einem Abbruchhaus?
Markus Vüllers: Das sieht nur so aus, aber das ist genau der Hintergrund, den ich eigentlich immer habe, wenn wir unseren Podcast aufzeichnen. Ich habe tatsächlich jetzt die letzte Zeit ein bisschen experimentiert und das ist ein virtueller Hintergrund.
Matthias Bader: Ich sitz live in meinem Kellerbüro und freue mich, dass wir jetzt nun, lasst mich nachschauen, die 18. Podcast-Folge aufnehmen. Wir hoffen, dass wir Mehrwert liefern können mit unserem Podcast, mit unserem Gerede über Oberfläche und dabei nicht oberflächlich wirken. Wie siehst du das?
Markus Vüllers: FANZEN!
Markus Vüllers: sehe das ganz genauso. Vielleicht erkläre ich noch mal ein bisschen was zum Thema, passt eigentlich ganz gut auch in unser heutiges Thema, was wir uns vorgenommen haben. Warum ich so was mit einem virtuellen Hintergrund mache. Jeder kennt das ja wahrscheinlich, dass diese voreingestellten Hintergründe bei Teams oder bei Zoom genommen werden und man dann am Ende irgendwelche unscharfen, verwischten Hintergründe hat, wo einfach dann der Fokus verändert wurde. oder halt eben die voreingestellten Bilder genommen werden, die dann halt eben zur Verfügung stehen. Und ich habe das tatsächlich jetzt mal gemacht. Ich habe das sonst auch immer hier bei mir im Büro und im Studio dann so mit dem Hintergrund aus dem Raum gehabt. Und es gibt ja verschiedene Einsatzfälle, die man hat. Und teilweise möchte man ja, wenn man mit Kunden spricht, zumindest mal sein Logo zeigen oder wenn man ein Webinar macht, auch mal ein QR-Code einblenden, wo man sich dann entsprechend verlinken oder seine Daten ziehen kann. Und so habe ich mich dann mal auf dieses Experiment mit den selbstgemachten virtuellen Hintergründen eingesetzt. so ist dann diese Wand da hinten entstanden. Teilweise hängt dann in der Wand hinten noch ein Schild vom BVMW, wo dann drin steht, dass ich BVMW-Mitglied bin. Und das lässt sich dann hier über so ein Tool recht gut steuern. So ist das entstanden.
Matthias Bader: Das heißt, auch wir müssen uns weiterentwickeln. Technisch müssen wir ja unser Geschäft im Griff haben. Und genau das wollen wir ja auch, denke ich, verkaufen, jeden Tag. Wir wollen hier keine Werbung machen, aber eine gewisse Professionalität kann ich doch voraussetzen. Egal, ob ich zum Essen gehe, zum Autohändler oder eben Beratungsdienstleistungen anbieten möchte.
Markus Vüllers: Absolut. Gehört das ihr?
Matthias Bader: Was gibt es denn Schlimmeres als eine schlechte Bewertung? Und ich habe dir gerade eben gezeigt, dass mir nach einem Besuch bei einem Kunden der Kunde ganz begeistert geschrieben hat, Mensch toll, dass wir dich sehen konnten, wir werden nach meinem Urlaub zusammenarbeiten und da legen wir los und haben dann eben an diesem Freitag, wo ich bei dem Kunden war, den Schlachtplan ausgearbeitet, wie wir gezielt die Maßnahmen umsetzen werden. Da geht es die QIB-Bereitschaft, dass man QIB-fähig wird, die Eigenkontrolle aufbauen, eben nach den Richtlinien nach der QIB. Der macht schon ganz viel, aber jetzt fällt die Systematik. Dann waren die Fragen Kalkulation im Raum gestanden und Technikberatung. Und das sind ganz konkrete Beispiele. Und da freue ich mich, wenn man helfen kann und wenn natürlich auch die Hilfe auf fruchtbaren Boden fällt.
Markus Vüllers: Zum Thema Feedback vielleicht an dieser Stelle nochmal ein ganz wichtiger Hinweis auch für uns jetzt mit unserem Podcast hier. Ich weiß nicht, wo ihr jetzt gerade den Podcast hört, ob ihr den bei Spotify oder bei Apple Podcast hört oder halt eben über irgendeine andere Streaming Plattform, die Podcasts anbietet. Von unserer Seite nochmal der Appell und die Bitte abonniert den Podcast, dann verpasst ihr keine Folge. Wir veröffentlichen alle 14 Tage eine Runde. Und dann aber auch, was eine sehr hilfreiche Geschichte ist, auf der jeweiligen Plattform eine entsprechende Bewertung oder einen Kommentar eingeben. Das hilft dann einfach, dass der Podcast dann auch häufiger ausgespielt wird. Und wir freuen uns natürlich über Feedback. Wir freuen uns aber auch genauso über Wünsche und Themenvorschläge, über die wir beide uns einfach mal unterhalten können. Also das ist eigentlich so der Aufruf, da nochmal ein bisschen aktiv zu werden bei den Zuhörern. Hilft dem Podcast, hilft der Reichweite. Und Feedback hilft uns halt eben zu wissen, was wir verändern sollen oder ob wir so weitermachen.
Matthias Bader: ist der Künstler Sloan und wir freuen uns über den Daumen. Ja, aber was wollen wir denn heute besprechen?
Markus Vüllers: Genauso ist das.
Markus Vüllers: Wollen wir noch mal so bisschen gucken, was wir die letzten zwei Wochen gemacht haben? Unsere Standard Routine.
Matthias Bader: Ja sag doch mal Markus, was war in letzten zwei Wochen?
Markus Vüllers: Ja, ich war tatsächlich auf einer Schulung weit weg von zu Hause in Kornwesterheim und auch weit weg von der industriellen Lackiertechnik. Ich war in Stuttgart, also Kornwesterheim, Hotel in Asberg, da hat die Schulung stattgefunden und es war eine Schulung für Korrosionsschützer oder angehende Korrosionsschützer. Das heißt die Ausbildung Maler und Lackierer, Fachrichtung Korrosionsschutz. Und die haben tatsächlich in ihrem Ausbildungsrahmenplan einen Kapitel drin, industrielle Lackierverfahren. Das heißt, die bekommen dann immer in einer Woche die industrielle Lackiertechnik vorgestellt mit den Beschichtungsverfahren und den Qualitätsprüfungen, die wir so machen. Machen wir so ein Beispiel. Den Gitterschnitt kennen die natürlich auch, aber die kennen keine Prüfungen jetzt in der Freibewitterung oder irgendwelche anderen Elastizitätsprüfungen. Eine ehrigste Tiefung ist denen unbekannt. weil die Objekte, die die beschichten, in der Regel andere sind. Und so war ich dann eine Woche als Dozent im Einsatz. Die Schulung dieses Mal war so durchwachsen, sage ich mal. Ich hatte zwei Hintergründe. Zum einen war es eine hybride Veranstaltung, wo dann doch ein relativ hoher Anteil der Teilnehmer dann online dabei war. Das ist für einen Dozenten mittlerweile mit der Technik eigentlich eine ganz coole Geschichte. Aber die persönliche Interaktion ist dann gerade wenn es für die ein schwierigeres Thema geht, doch einfacher, wenn die im Schulungsraum sitzen. Also von daher war das dann doch schon eine recht anstrengende und herausfordernde Geschichte.
Matthias Bader: Das kann ich nur bestätigen. Natürlich sind Live-Schulungen immer besser im Kontakt, im Austausch. Und man kann dann auch natürlich seine Pappenheime ganz gezielt nochmal ansprechen. Oder man sieht es, wenn sie es nicht verstehen. Und da kann man sich dann doch hinter dem Bildschirm etwas eher verstecken. Oder manche haben auch die Kamera aus und haben Angst, dass man zu viel sieht.
Markus Vüllers: Ja, aber es ist immer wieder schön, dass man merkt, dass die Technik halt eben funktioniert und was heute alles geht. hat Corona mit Sicherheit nochmal so einen richtigen Schub gegeben. sitze im Schulungsraum, habe so eine Verfolgungskamera, dass je nachdem, wo ich gerade rumlaufe, das Flipchart, das Whiteboard aufgezeichnet wird, geteilter Bildschirm für Präsentationen ist selbstverständlich. Also das funktioniert relativ gut. Ja, aber wir haben aber auch eine Präsenzveranstaltung gemacht, dass wir beide uns getroffen haben. Wenn ich dann schon mal in Richtung Süden unterwegs bin.
Matthias Bader: Dann habe ich gesagt, hallo, die ganze Zeit reden wir davon, dass wir uns treffen müssen. Und jetzt ist die Gelegenheit, lass uns doch nach einem Termin suchen. Und es war nicht so einfach. Ich hatte paar Termine und bei dir war auch nicht jeder Tag möglich, aber wir haben einen Termin gefunden und wir waren im Gasthof Hasen. Und das war wirklich eine Empfehlung, Kornwestheim Hasen, gutbürgerliche Küche. Wir hatten jede Menge Spaß. Und das meine ich, über tolle Erlebnisse berichtet man. Das ist dieser Multiplikatoreffekt von besonderen Leistungen.
Markus Vüllers: Ja, absolut. Das war ja auffällig. Der Kellner, der uns bedient hat, war sehr aufmerksam, war sehr gut gelaunt, hat alle Späße und Scherze mitgemacht. Es gab also nie einen Moment, dass da irgendetwas fehlte. Und das ist so eine Sache, die brennt sich dann ein, neben dem guten Essen. Und der Tatsache, dass wir die Möglichkeit hatten, uns intensiv auszutauschen, war das schon ein toller Abend. War wirklich gut.
Matthias Bader: Ich wollte mir die ADAC Karte zahlen und er gesagt, wir können es probieren.
Markus Vüllers: Ja.
Matthias Bader: Und so, das war eben ein durchgängig harmonischer Abend. Und das war eigentlich das Tolle. Und wir haben uns ausgetauscht. Ist bei unserem Meeting auch was rausgekommen?
Markus Vüllers: Ja, ja. Also wir haben ja unser letztes Strategiemething in Fulda gemacht, wo wir uns dann mal in Präsenz so eineinhalb Tage eingeschlossen haben und hatten dann unsere Ziele für dieses Jahr. das haben wir dann in der Woche in Kornwest oder an dem Abend in Kornwestheim vertieft, haben unsere Planungen jetzt konkretisiert, die wir haben. Wir werden also unseren Praxis-Power-Tag in diesem Jahr wieder stattfinden lassen. Und fürs zweite Halbjahr haben wir uns ein Thema vorgenommen, über das wir noch nicht sprechen wollen. Aber das mit Sicherheit für die Branche einen entsprechenden Mehrwert liefert. Und das erste, was wir jetzt vor der Brust haben, ist dann die Planung, die Feinplanung unseres Praxisbauer-Tages.
Matthias Bader: Die Rakete wird langsam auf der Startrampe zum Startfeld geschoben.
Markus Vüllers: Genau. Und dann wollen wir hoffen, dass es nicht so viele technische Verzögerungen gibt, sondern dass wir dann auch den Countdown zeitig machen können und dann der Start stattfindet.
Matthias Bader: und dann das Wetter passt und dann geht die Rakete hoch.
Markus Vüllers: Ja, aber wir haben ja schon ein Thema gemacht, was wir oder ein Thema aus Fulda wirklich in der Praxis umgesetzt. Und das ist unsere Spätschicht.
Matthias Bader: Ja, die Spätschicht, können wir nur alle Be-schichter, ihr erkennt das Wortspiel, einladen, einfach zwanglos den Rechner anzumachen, das Handy hoch zu schalten, einfach Teams aufrufen, wir haben eine neue Plattform, wir sind jetzt bei Teams, weil einige... da Schwierigkeiten haben mit dem amerikanischen gehosteten Unternehmen. Teams ist auch amerikanisch, aber das Hosting findet in Deutschland statt und deswegen ist das wesentlich stressfreier. es ist auch mittlerweile der Standard in vielen geschäftlichen Prozessen, dass man hier über Outlook und Teams eben kommuniziert. Und so haben wir jetzt hier die Plattform gewechselt auf Teams. Das heißt, der nächste Der vergangene Spätschicht war schon die erste Teams Meeting und da sind alle Möglichkeiten abbildbar und deswegen haben wir gesagt, gehen wir dahin, es einfach, wo die Schwelle am niedrigsten ist. Aber bericht doch mal, was war sonst noch die Idee von der Spätschicht?
Markus Vüllers: Ja, wir haben ja den Ball aufgenommen, ja die Freigabe letztendlich von unseren Kollegen vom Stammlack bekommen, dass wir das übernehmen können und eins zu eins so darbieten können, wie das beim Stammlack über die Jahre auch erfolgreich war. Und wir haben jetzt drei Spätschichten stattfinden lassen. Immer am zweiten Mittwoch eines Monats 18 Uhr treffen wir uns. Eine Registrierung ist erforderlich und wir haben uns gleich beim ersten Mal schon sehr darüber gefreut. dass tatsächlich alle, dann halt sich einklinken oder die meisten, wirklich mit Kamera und Ton teilnehmen, dass es also wirklich auch einen Austausch gibt, dass man sich gegenseitig sieht. Und die erste Spätschicht war dann noch lockerer Austausch ohne Impulsvortrag. Jetzt haben wir bereits zwei Impulsvorträge gehabt mit Themen, die dann letztendlich auch in der Spätschicht aufkamen, wo Interesse bestand. Und so langsam füllt sich unsere Liste der Themen und der der Bewerber einen Impulsvortrag. Freut uns natürlich sehr, sodass wir für die nächsten Spätschichten eigentlich die Themen haben.
Matthias Bader: Wir wollen ja immer Mehrwert bieten. Aber ein kleiner Disclaimer sei hier erlaubt. Wir können natürlich nicht für alle Teilnehmer immer absolute Neuigkeiten präsentieren. Das ist einfach gar nicht möglich. Wir wissen ja gar nicht, wo der Wissensstand der einzelnen Teilnehmer ist. Es wie in der Politik. Es wurde gewählt. Danach ist man enttäuscht, dass die falschen gewählt wurden und so weiter und da die Themen nicht umgesetzt werden können. Und so legen wir Wert darauf, dass die Themen gut ausgewählt sind und dass Themen gut erklärt werden ohne Werbeanteil, das ist uns auch wichtig, sondern wirklich fachliche Vorträge ganz kurz und knackig. Und jetzt war ... Diese Woche war der Florian Kupka da von NanoCode und er hat berichtet über seine ersten zwei Jahre als Existenzgründer. Und das ist doch toll, wenn man den Mut und die Begeisterungsfähigkeit gehört hat und auch, dass es eben auch wirklich geklappt hat. Wie viele haben das ganze Projekt kritisch begutachtet. Und Kritiker, das ist einfach. Aber wirklich ... den Ball nachher ins Tor zu bringen. Das ist schon eine Leistung und da Hut ab. Und deswegen war das einfach inspirierend. Und das wollen wir liefern.
Markus Vüllers: Ja, und wir haben das ja in der vorletzten Spätschicht auch schon gemacht. Da Thore Sivers da. Das war ein Thema, was dann halt in der ersten Spätschicht aufkam, dass so Diskussionen da waren und die Leistungsfähigkeit von modernen Pulverlacken gar nicht so bei allen tatsächlich transparent waren. Und dann war es halt naheliegend. Wir haben recht große Spektrum an Teilnehmern, dass dann mal ein Pulverhersteller das aus seiner Sicht schildert. Und ja, und Wenn man so bisschen mal guckt, viele Teilnehmer und welche Art von Teilnehmer, wir sind also wirklich breit aufgestellt. Wir sind also wirklich von Institutionen, auch wirklich von Teilnehmern, die in der Branche bekannt sind, die dabei sind. Wir haben Pulverhersteller, haben Anlagenhersteller, haben Gerätehersteller. Wir haben aber auch verschiedene Größen von Lackverarbeitern, von Anwendern. Da freut es uns natürlich dann auch, wenn so ein paar der ganz Großen dann dabei sind. Und so haben wir halt wirklich eine Plattform geschaffen, die wir beide moderieren, wo sich halt eben die Leute zu einer lockerer Runde mit ihrem Bier oder ihrem Wein oder ihrem Wasser oder ihrem Tee eintreffen. Der eine oder andere bringt eine Brotzeit mit und isst einen Brezel oder nimmt sein Abendbrot zu sich. Das ist alles völlig okay. Lockerer online Stammtisch über Teams.
Matthias Bader: Ganz besonders freut es uns, dass die Fachzeitschriften darüber berichten, diese Art des Austausches ist neu in der Branche und da freuen wir uns, dass wir natürlich hier als Trendsetter wahrgenommen werden. Unsere ganzen Teilnehmer sagen, es ist ein toller kollegialer Austausch. Wer möchte, kann ohne Probleme mit dem Du aufeinander zugehen. Das heißt, auch hier wurden die Barrieren abgebaut, aber ohne Zwang und ohne Muss. Wenn das Problem ist, dann kann man natürlich switchen. Und wichtig ist, dass wir ins Gespräch kommen, in die Diskussion. Und es ist wie so oft im Leben, viele haben ja ähnliche Probleme. Qualität, Mitarbeiter, unzufriedene Kunden, das sind ja Themen, die kann man offen besprechen. Da ist doch keine Scham oder sonst was dabei. Denn jeder hat die Probleme.
Markus Vüllers: Und was für uns ganz wichtig ist, wir wollen also wirklich diese Einstiegsschwelle ganz gering halten. Wir wissen das ja, dass also der eine oder andere dann vielleicht doch mit so einem Online-Format erstmal so ein bisschen fremdelt. Es ist überhaupt kein Problem, sich unverbindlich anzumelden, sich einfach mal eine Spätschicht anzuschauen, vielleicht dann auch erstmal so bisschen sich im Hintergrund aufzuhalten und wenn man dann feststellt, Mensch, das ist ein interessantes Thema. Dann bringt man sich selber aktiv mit ein. Wir rufen da keinen auf die Bühne, zwingen keinen dazu, irgendwelche Beiträge zu leisten. Sondern das ist auch wirklich völlig okay, wenn Leute dabei sind, die einfach nur zuhören oder zuschauen. Und das hat man im Stammtisch, in der Kneipe ja auch. Da ist nicht jeder derjenige, der in erster Reihe die großen Reden schwingt oder Themen diskutiert. Und das ist völlig okay, dass man sich einfach dazusetzt und mitzuhört. Und wir wollen diese Einstiegsschwelle auch ganz bewusst gering halten. Das heißt, es sind nicht nur die Geschäftsführer und die Produktionsleiter eingeladen. Es können auch gerne die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Unternehmen teilnehmen, das mit niedriger Einstiegsschwelle wirklich sich das Thema anzuhören.
Matthias Bader: Unser Freund Günther Dück hat ja die Schwarmintelligenz in Frage gestellt, aber dennoch möchte ich darauf appellieren, dass wenn man die richtigen Leute in seinem Schwarm drin hat, dann wird Wissen mehr. Und wann wird Wissen mehr? Wenn ich es teile. Und deswegen freuen wir uns, wenn wir hier als zwei Berater und Profis in der Branche hier diese Plattform
Markus Vüllers: Absolut, ja.
Matthias Bader: aufspannen können und das ist nämlich unser eigentlicher Anspruch. Wir wollen hier einfach eine Plattform bieten und freuen uns an diesem Regenaustausch.
Markus Vüllers: Matthias hat das hier angesprochen. Wir haben jetzt den Schritt in Richtung Teams gemacht. Damit ist das die Standard Software, die sowieso jeder im Betrieb nutzt oder auf seinem Handy hat oder im Unternehmen auf dem Rechner hat. Das ist also der erste Schritt gewesen, Ganze ein bisschen geringer, die Einstiegshöhe gering zu halten. Ein Thema werden wir aber machen, weiterhin machen, dass wir zu jeder Spätschicht auch eine Registrierung oder eine Anmeldung brauchen. Das heißt also im Prinzip dann mit Name und E-Mail-Adresse gesagt wird, dass man teilnimmt. Das ist dann keine verbindliche Geschichte in der Form, dass dann irgendwie das Geld kostet, wenn man dann nicht teilnimmt. Es gebührt dann einfach der vielleicht dann auch der Anstand, dass man, man dann nicht teilnimmt, dann sich halt eben wieder abmeldet. Es ist aber überhaupt kein Problem. Also wir wollen da jetzt nicht irgendwo ein Regelwerk aufbauen und das Thema, wer weiß wie kompliziert.
Matthias Bader: Und unser Codex ist auch so, dass wir diese Mail-Adressen nicht zuspammen. Das heißt, das ist wirklich nur für die Spätschicht isoliert zu betrachten, dass wir die Themen der Spätschicht mit diesem E-Mail-Verteiler dann auch behandeln wollen. Das ist natürlich das Ziel, dass wir ehemalige Teilnehmer auch informieren wollen über LinkedIn, über ein Mail. Es ist eine neue Spätschicht. Rebinder, denk dran, wenn du Zeit hast, würden wir uns freuen, dich begrüßen zu können.
Markus Vüllers: Wir setzen den Link für die nächste Spätschicht unten in die Show Notes unter dem Podcast. Das heißt also da ist dann auch die Möglichkeit dann da sich direkt anzumelden für die Spätschicht im April.
Matthias Bader: Hast du noch was? Das höre ich nach dem Schlusswort an.
Markus Vüllers: Ne, das würde ich mal sagen, könnte ein Schlusswort gewesen sein.
Matthias Bader: Dann freuen wir uns auf euch in der nächsten Spätschicht. Bis dahin!
Markus Vüllers: Danke fürs Zuhören, zur nächsten Spätschicht, bis dahin, ciao!
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