Verschwendung beim Pulvern

Shownotes

Infos zum Podcast:

Praxis-Power für Beschichter – der Podcast aus der Praxis für die Praxis von Matthias Bader und Markus Vüllers.

Um die Zeit zwischen unseren Tagesseminaren zu überbrücken, gibt es nun alle 2 Wochen einen Video-Podcast von der Pulverakademie und Markus Vüllers Coaching.

Informationen zu unserem Tagesseminar Praxis-Power-Tag für Beschichter finden Sie auf der Webseite zum Seminar:

Praxis-Power-Tag für Beschichter

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Matthias Bader: Hallo!

Markus Vüllers: Hallo!

Matthias Bader: Du hast gesagt, ich darf nur Hallo sagen.

Markus Vüllers: Genau, du machst genau das, was ich sage. Das wäre das erste Mal, dass du das machst, was ich dir sage.

Matthias Bader: Ja, es geht heute Verschwendung und ich dachte, ich soll mal nicht so verschwenderisch sein mit den Begrüßungsfloskeln.

Markus Vüllers: Wir haben ja auch nur 5000 Wörter am Tag, ne?

Matthias Bader: Und schon sind wir mittendrin. Aber jetzt sag mal, was hast du erlebt in der letzten Zeit?

Markus Vüllers: Ja, jetzt wo wir den Podcast aufzeichnen, ist das Liburi-Fest in Paderborn zu Ende. Und das ist so die traditionelle Kirmes-Kirche, Kultur und Kirmes in Paderborn. Und das coole ist eigentlich immer, es treffen sich die Leute, sich mindestens mal ein Jahr nicht gesehen haben. Man trifft aber auch ganz viele Leute, die man viele Jahre nicht gesehen hat. Dieses Mal war das Wetter eher durchwachsen. Ich würde fast sagen schlecht, aber das ist relativ egal. Man hat so seine

Matthias Bader: Stichwort Sommer 25.

Markus Vüllers: Genau, man hat so seine typischen Routinen und ich ja einen LinkedIn-Post gemacht von unserem klassischen Gewürzstand und immer wenn ich an dem Gewürzstand bin denke ich an die Additive im Lack und es gibt also auch jedes Jahr irgendeinen Post wo ich die Gewürze fotografiere und irgendwas über Additive schreibe. Aber lange Rede kurzer Sinn, es gibt dann auch immer so ein Highlight in Paderborn und einmal im Jahr gehen wir da tatsächlich vorbei. Das ist unser berühmtes Drei-Hasen-Fenster. Die eine oder andere hat mit Sicherheit schon mal dieses Symbol gesehen mit den drei Hasen, die da so im Kreis laufen und da gibt es dann den Spruch dazu, der Hasen und der Löffel drei und doch hat jeder Hase zwei. Das ist so das Symbolbild von Paderborn im Dom angebracht. Relativ klein und unscheinbar das Fenster, aber die drei Hasen laufen im Kreis, jeder hat seine zwei Ohren, die sind dann miteinander verbunden und die hängen da seit, ich weiß nicht... oder so was. Und das sind so diese typischen Routinen Libori und das war so das Highlight für uns eigentlich in der vergangenen Woche, das Libori Fest jedes Jahr. Ja, also man hat immer irgendwelche Berührungspunkte zum Lack. trifft alte Kollegen, Studienkollegen, man trifft auch den einen oder anderen Beschichter, den man halt kennt aus der Region und die fünfte Jahreszeit von Paderborn. Ja, was war bei dir los?

Matthias Bader: Die fünfte Jahreszeit von Pardemons.

Matthias Bader: Ja, war letzte Woche, da habe ich mich getroffen mit Sven Hoffmann. Viele kennen Sven Hoffmann als Versicherungsmakler, der sich spezialisiert hat auf Industrieversicherungen und da eben besondere Lösungen anbietet und ganz tolle Beratungskompetenz hat. Und da haben wir immer wieder mal so einen Austausch. Und danach war ich beim Beschicht der Kollegen in der Nähe. Und der hat mich überrascht über seine extreme Fertigungstiefe. Der wirklich Sandstrahl mit Metallisch und mit Korund, auch wirklich große Teile, Flüssiglackierung macht, Pulverbeschichtung. er hatte Betriebe übernommen von seinem Vater und das sind gewachsene Strukturen. Aber das war beeindruckend, die Fertigungstiefe einfach zu erleben. Wenn man das gut macht, dann ist man damit wirklich ordentlich aufgestellt und kann natürlich auch Kunden umfassend bedienen. denke, das ist ein großer Mehrwert, wenn man Positionen einfach besetzt. Egal in welcher Art und Weise, aber man muss eine Position, denke ich, richtig gut besetzen und dann hat man auch keine Angst vor der Zukunft.

Matthias Bader: Ja jetzt haben wir einen Hänger.

Markus Vüllers: Ja, worüber sprechen wir heute? Ja, aber das war ein kurzer, weil wir wissen ja, worüber wir reden. Du hast eine LinkedIn-Umfrage gemacht.

Matthias Bader: Die Schwierigkeit ist einfach, dass man Zeit verschwendet mit Suchen. Und wir haben gerade die Wörter gesucht, auch eine Art von Verschwendung. Aber das sieht man in ganz vielen Betrieben, die suchen die richtigen Haken, die suchen die Farbe, die wissen nicht, wo das Material steht. Und wenn man das alles zusammenzählt, dann kann man... förmlich sehen wie die Produktivität nach unten geht. Ich habe die Umfrage gemacht und Da ist es eigentlich interessant. An obersten Stelle wird genannt, zu viel Nacharbeit ist die Quelle für große Verschwendung. Das ist natürlich auch, wenn man sich das mal vorstellt, ich denke da kann man den Faktor 4 oder 5 sogar ansetzen. Also wenn ein Werkstück ein Euro kostet und ich kriege das beim ersten Mal nicht ordentlich beschichtet, dann kostet die zweite Runde nicht einfach nur nochmal ein Euro, sondern meistens habe ich hier extreme Zusatzaufwände, die aber nicht gesehen oder berechnet werden. Der eine oder andere schlägt die Ware an, dann muss man sie entfetten oder nochmal reinigen, staubfrei machen und dann ist die Schwierigkeit, dass die Doppelbeschichtung, meistens die zweite Beschichtung, so einfach funktioniert wie beim ersten Mal. Die Chance, dass diese zweite Beschichtung dann wirklich deutlich besser ist, wie beim ersten Mal, ist auch nicht automatisch gegeben und so kann sie da so einen Kreislauf entwickeln.

Matthias Bader: Und wenn man diese gesamten Mehraufwände rechnet, dann ist man wirklich bei drei- bis fünffachen Aufwand, nur wenn ich ein oder mehrere Teile in der Nacharbeit habe.

Markus Vüllers: Absolut, ich möchte das noch mal unterstreichen. ist ein Thema, was auch ganz oft nicht berücksichtigt wird bei der Betrachtung der Nacharbeitsaufwände und der Verschwendung, die daraus entsteht, dass man ja im ersten Schritt, wenn man zum ersten Mal in die Kabine oder in den Prozess einfährt, sich im Vorfeld hoffentlich ein paar Gedanken gemacht hat über logistische Abläufe, über die richtige Reihenfolge, über die Verfügbarkeit des Farbtons und alles entsprechend vorbereitet hat, dann hat man seinen Prozess laufen und hat dann anschließend ein Teil der Ware gut und ein Teil der Ware schlecht und dann kommt ja noch damit zu, dass dann im Prinzip durch die Nacharbeit alles durcheinander gebracht wird oder aber man Nacharbeiten sammelt, die dann anschließend den Prozess wieder durchzuführen und das zieht ja dann auch wieder, ja ich sag mal eine ganze Prozesskette nach sich, die Ware steht im Weg, muss doppelt handeln und so weiter und so

Matthias Bader: Markus, stimmt doch nicht. Die meiste Nacharbeit wird einfach, wenn man sieht, dass die Teile schlecht rauskommen, einfach am Haken genommen und hinten nochmal in die Kabine reingehängt, wenn die Serie sowieso noch läuft.

Markus Vüllers: Genau, über den Trampelfahrt, den man sich eingerichtet hat über die Jahre, damit es keiner merkt und auch keiner erfasst.

Matthias Bader: Und das sind aber die Märchen, die meistens eben nicht funktionieren. Aber die Märchen werden uns immer gesagt, das ist kein großes Problem, und da geht es ja praktisch nur die Farbe nochmal drauf machen und dann ist es Und aus eigener Erfahrung wissen wir, dieses Märchen geht ganz selten gut aus.

Markus Vüllers: Ja. Genau.

Markus Vüllers: Und es ist ein ganz entscheidendes Thema, die ich appelliere ja auch immer dazu, sich ehrlich zu machen und wirklich auch die Zahlen tatsächlich mal zu erfassen und sich da nicht selber ein X für ein U vorzumachen, sondern wirklich mal ehrlich zu erfassen, wie hoch die Nacharbeitsaufwände sind. Nicht, dann jetzt großartig die Keule zu schwingen, wer da schuld ist an der Nacharbeit, sondern wirklich, sich transparent darauf einstellen zu können. Was für Kosten verursacht das? Wo verschwende ich tatsächlich mein Geld? Und das funktioniert halt nur, wenn ich transparent weiß, was ich tatsächlich an Nacharbeitsaufwänden habe. Und dann muss ich genau diese Trampelfade berücksichtigen. Da muss ich mich auch mal ehrlich machen, dass es theoretisch halt eben nicht über die Abkürzung sofort wieder in den Prozess reingeht. Dann sind die Konsequenzen, ja, die Rückgewinnung haben wir gerade sauber gemacht, da kommen wir ja gleich noch zu. Dann haben wir gerade den nächsten Farbton drin. Dann macht man es mal eben kurz von Hand auf Verlust an irgendeiner anderen Stelle. Und man sieht dann ja ganz wilde Geschichten, wie nachgearbeitet wird. Mit Spreydose, mit Fingernagel, mit irgendwelchen vermeintlichen Tricks, die sich da über die Jahre etabliert haben. Und wenn dann anschließend aus der Nacharbeit eine Reklamation wird, dann wird es richtig.

Matthias Bader: Es geht.

Matthias Bader: Es gibt von Edding diese Lackstifte. Ja, also man kann hier die Kreativität mal richtig austoben lassen und

Markus Vüllers: Genau.

Markus Vüllers: Man muss aber schon den Permanentmarker nehmen, nicht dass man so einen Whiteboardmarker nimmt, weil der ist dann nach dem Verpacken schon meistens wieder weg.

Matthias Bader: Also da ist sehr viel Kreativität am Start. Gern genommen wird das billige Spraydose aus dem Baumarkt, die eine UV-Stabilität von minus 10 hat und so weiter. das sind wirklich diese First-Ran-Quote ist, denke ich, das Wichtigste.

Markus Vüllers: Das war in deiner Befragung auch das wichtigste Thema, das größte Thema mit den meisten Stimmen, dass das Thema Nacharbeit die Hauptverschwendung ist.

Matthias Bader: Das nächste Thema ist ein Doppelthema und damit halbiert sich quasi die Sache. Die 33 % haben gestimmt für die Leerlauf- und die Ineffizienz im Prozess als Ursache für die Verschwendung. Und das ist auch das, was wir häufiger sehen. Oft wird auch eine Anlage angegeben, miteinander zu Durchsatzleistung. Wenn man das dann mal in Relation setzt zu dem was wirklich hinten rauskommt, dann sind hier ganz oft eben nur Effizienzquoten von die 50 Prozent. Und da kann jeder aufschreien oder mal in seinem Auto schauen, was ist denn die Durchschnittsgeschwindigkeit die du fährst. Das Auto läuft 200 und warum steht denn da eine kleine zweistellige Zahl. Und an diesem Beispiel kann man vielleicht auch erkennen, dass die Effizienz wirklich ein extremer Hebel ist, wo ich die Wirtschaftlichkeit nach vorne treten kann.

Markus Vüllers: Ja, absolut. Das ist auch genau so ein Thema, wo wieder das Thema gilt, sich ehrlich machen und genau hinzuschauen. Das ist dann ja immer das Thema, was wir so als Berater in den Vordergrund stellen. Da hilft der Impuls von außen in vielen Stellen halt eben, weil man intern mit der Zeit halt über die Routinen auf genau solche Dinge nicht mehr, über solche Dinge nicht mehr stolpert, als selbstverständlich hin nimmt und betriebsblind wird. Und das ist genau dieses Thema auch eine richtig große Hebel von Verschwendung, der sich eliminieren lässt, wenn man mal genauer hinguckt. Und dann sind es auch die vermeintlichen Kleinigkeiten. Es ist nicht nur die Lücke in der Förderkette, die ich habe. Frei nach dem Motto, Kleinvieh gibt auch Mist. Es ist auch der abgebrochene Haken am Gestell, der nicht ersetzt wird. Und schon fehlt dann mal ein Teil, weil halt kein Haken da ist. Wenn man das dann über eine längere Zeit praktiziert, dann sieht man sehr oft Gestelle, wo dann nicht nur ein, sondern vielleicht fünf Haken fehlen. Und dann kommen wir schon schnell in einen Bereich, dass das nur zu 90 Prozent, zu 80 Prozent gefüllt ist. Und dann kommst du genau zu dem Mittelwert, was du angesprochen hast, das Beispiel mit der Durchschnittsgeschwindigkeit finde ich sehr gut, dass dann niedrige Zahlen rauskommen und man aber eigentlich seine Kalkulation mit einer Auslastung von 80, 90, 95 Prozent macht.

Matthias Bader: Man kalkuliert mit der Autobahn und fährt effektiv auf dem heutigen Feldweg.

Markus Vüllers: Hm?

Matthias Bader: Und an dem Beispiel kann jeder selber nachvollziehen, dass wenn ich um irgendeine kleine Landstraße fahre, da kann ich maximal einen Schnitt von 30 oder 40 fahren. Und gedanklich rechnen wir aber immer mit 150 Schnitt. Und das muss man sich einfach mal vergewissern. Da gibt es viele solche schöne Sprichworte. Mir ist gerade eingefallen, Länge läuft.

Markus Vüllers: Hm?

Matthias Bader: Das ist der Begriff aus dem Schifffahrt. heißt, ein langes Boot hat eine ruhige, große Geschwindigkeitsfähigkeit. Also kann als Verdränger schneller laufen wie ein kurzes Boot. Und übertragen heißt es auch eine lange Serie. Wenn ich die sauber plane, dann ist da am meisten Geld verdient. Wenn ich die wirklich lang laufen lassen kann. Und dazu muss ich eben auch meine Arbeitsvorbereitung.

Markus Vüllers: Hm? Hm?

Markus Vüllers: Hm? Hm?

Matthias Bader: auf Schuss haben, dass ich diese Zeitfenster auch wirklich ungestört machen kann. weil oft sind auch die Größenaufträge eng kalkuliert und dann wird alles, das bricht alles zusammen, dann habe ich einen schlechten Wertschöpfung im Auftrag, mache die kaputt durch öft, häufige Unterbrechungen, dazwischen kommt noch ein bisschen Nacharbeit, weil eben der Farbwechsel nicht so geglückt ist oder die Teile schlechte Erdung haben und so kommt dann dieses Drama in Gang. Und dann treffen sie sich alle wieder vor der Kabine und sagen, wir können jetzt nicht weiterarbeiten, wir müssen erst Farbwechsel machen. Also wird die Kette oder der Prozess gestoppt und man hat eine halbe Stunde Farbwechsel. In Schnell-Farbwechsel-Kabinen geht das natürlich alles in fünf Minuten, aber... Wir haben auch schon eben das Gegenteil häufig gesehen. Und da sind wir wieder bei den Prospektangaben. Das ist so ähnlich wie der Durchschnittsverbrauch beim Auto. Das steht halt so still im Prospekt. Und es hat sicherlich die eine oder andere Möglichkeit gegeben, wie man diesen Wert erreichen kann oder könnte. Aber diese langen Rüstzeiten, Gestelle suchen. Umstellen von irgendwelchen Prozessen, Farbwechsel in der Kabine, Verpackungsmaterial herrichten, Paletten. Das sind alles Rüstseiten, die irgendwo dieses Karussell, sag ich immer, also diesen Kreisverkehr, der im Gleichtakt funktionieren sollte, dass der gestoppt wird.

Markus Vüllers: Aber war in der Umfrage auch mit ein Kriterium oder wo landet das Thema Rüstzeitoptimierung?

Matthias Bader: 20 % lange Rüstzeiten, Farbwechsel wurde mit 20 % angegeben für Ursache der Verschwendung. Und das sagen auch Auswertungen von diesen Laufzeiten von diesen Anlagen, dass man kann ja im Betriebsstundenzähler dann auch das Trecken und Schauen. Und da sagen die auch die großen Anlagenhersteller, wenn diese Auswertungen gemacht werden. dass hier eben die Maschinen eine zu geringe Auslastung haben. Ja, wo ist bei euch Verschwendung im Betrieb? Haben wir die Punkte getroffen?

Markus Vüllers: Hast du noch eine Art...

Markus Vüllers: Für mich käme noch ein Thema dazu, was wir ergänzend noch mit dazu nehmen sollten. Das ist wirklich so das Thema Ordnung und Sauberkeit. Wir haben jetzt ein paar mal über Suchen gesprochen, haben darüber gesprochen, dass viel Zeit und Arbeitszeit verschwendet wird. Und das lässt sich natürlich dann auch wirklich dadurch reduzieren, indem ich halt im Betrieb aufräume, indem ich halt dafür sorge, dass halt eben alles irgendwo wiederfindbar ist und seinen Platz hat und dass ich halt eine Systematik aufbaue, damit ich diese Suchfunktion nicht habe. Und dann hat man, glaube ich, recht umfangreiches Bild, was da auch in deiner Befragungsaktion rausgekommen ist, wo überall verspendet wird.

Matthias Bader: Ja und viele beachten auch die Kraft der Planung nicht, also die Arbeitsvorbereitung, dass ich wirklich auch die Produktionszeiten planen kann und das dann aufgrund, ähnlich wie ein guter Zahnarzt, kann auch seinen Praxisalltag planen und weiß wie lange er die Behandlungsschritte braucht. Und das Geheimnis von diesen Zahnarzt ist eben, bei dem man nicht warten muss, dass er ein paar Lücken einbaut. Dass er einfach Pufferzeiten einbaut. Pufferzeiten gibt es natürlich auch bei Power and Free oder bei Handschiebeanlagen. Das sind natürlich auch wertvolle Elemente, wo ich hier diesen Stress rausnehmen kann. Und insgesamt sind das wichtige Schritte für die Produktivitätssteigerung, dass ich irgendwann mal solche Pausen einbaue. die eben als Puffer wirken und dann führt nicht jede Störung unmittelbar sofort zum Stau, der dann das gesamte System lahmlegt.

Markus Vüllers: Ja, gucke mal so ein bisschen auf die Uhr alle die den podcast hören wir sind ja so auf allen podcast plattformen Zum ende immer so unser appell wenn euch das gefällt was wir beide hier so machen lasst gerne mal ein like ein kommentar da Und eine bewertung bei apple bei spotify bei google überall wo es podcast gibt Wir freuen uns auch über jeden kommentar wenn da wünsche sind über die wir uns mal unterhalten sollen wir haben eine relativ lange themenliste also die Themen gehen uns sicherlich nicht aus, aber der Appell reagiert gerne auf den Podcast und seit beim nächsten Mal wieder da.

Matthias Bader: Ich will noch mal kurz Werbung machen für die Spätschicht. In der Spätschicht treffen sich Beschichterkollegen ganz locker und informell. Wir laden immer ein über LinkedIn und alle anderen Plattformen. Und da treffen wir uns einmal in dem Monat, meistens am zweiten Mittwoch, und haben einfach einen Stammtisch für Beschichter. Und da würde man uns freuen, wenn wir uns auch mal sehen könnten. in Form von einem Online-Stammtisch bei Teams. Und bis dahin sage ich immer sparsam bleiben, aufpassen und möglichst keine Verschwendung.

Markus Vüllers: Alles klar, bis dahin, ciao ciao.

Matthias Bader: Bis dahin!

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