Ausbildung brauchen wir nicht mehr - die KI regelt das für die Betriebe

Shownotes

Infos zum Podcast:

Praxis-Power für Beschichter – der Podcast aus der Praxis für die Praxis von Matthias Bader und Markus Vüllers.

Um die Zeit zwischen unseren Tagesseminaren zu überbrücken, gibt es nun alle 2 Wochen einen Video-Podcast von der Pulverakademie und Markus Vüllers Coaching.

Informationen zu unserem Tagesseminar Praxis-Power-Tag für Beschichter finden Sie auf der Webseite zum Seminar:

Praxis-Power-Tag für Beschichter

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Matthias Bader: Hallo Markus!

Markus Vüllers: Hallo Matthias.

Matthias Bader: Mensch, jetzt ist schon der ganze Sommer vorbei, man spürt schon täglich wie der Herbst kommt. Was machst denn du im Herbst?

Markus Vüllers: Der Herbst ist gut gefüllt mit verschiedenen Events in der Branche, die ich besuchen werde. Und dann werden wir sicherlich unseren verschobenen Sommerurlaub nachholen. Weil jetzt im Sommer war relativ viel los und wir haben es dann auf den Herbst verschoben. Aber das sind ja auch nur noch vier Monate. Also das ist nur noch ein Drittel des Jahres. Wir sind dem entschuldigt.

Matthias Bader: Mhm.

Matthias Bader: Wir sind im Endspurt. Fast. Und jetzt sag doch mal, wie wirst du deine viele Aktivitäten erreichen? Ich hoffe, du bleibst elektrisch.

Markus Vüllers: Ich habe ja bei LinkedIn schon mal gepostet, dass ich tatsächlich ein Experiment wage, weil durch den Leasing Vertrag meine Kilometerleistung nach oben gedeckt ist. Kann natürlich weiterfahren, könnte ich machen. Habe ich mich entschieden, ein Bahnexperiment zu machen. Ich bin drei Jahre nicht mehr mit dem Zug gefahren, weil das Erlebnis vor drei Jahren durchwachsen war und ich habe mich jetzt aus verschiedenen Gründen überreden, überzeugen lassen und selber überzeugt, dieses Experiment zu machen. habe mir also eine Bahncard gekauft und habe jetzt tatsächlich schon sechs Tickets oder fünf Tickets gekauft. Das sechste ist noch offen und werde dann gewisse Ziele, die gut erreichbar sind, auch von Paderborn gut erreichbar sind, mit dem Zug erreichen.

Matthias Bader: Ja super, dann wünsche ich dir viel Erfolg bei Reisen mit Chauffeur und 12.000 PS. Da kann dein Tesla einstecken.

Markus Vüllers: Genau, ich muss nicht anhalten, der fährt durch. Ich muss selber nicht entscheiden, wann es losgeht und wann man am Ziel ankommen möchte. Das machen andere für einen.

Matthias Bader: Und du hast schon eine Entschuldigung parat, wenn du zu spät ankommst.

Markus Vüllers: Also ich reise tatsächlich jedes Mal einen Abend vorher an und habe die Hotelzimmer auch immer mit später Anreise mit der Bemerkung gebucht. Also das Vertrauen ist durch die ganzen Meldungen etwas wackelig, aber ich freue mich darauf tatsächlich.

Matthias Bader: Haha.

Matthias Bader: Aber vielleicht ist das auch ein Geheimnis des entspannteren Reisen, dass man nicht auf den letzten Drücker losfährt und dann im Stress ankommt und dann ist eben die Baustelle oder ein Stau, der einem dann den Stress selber macht. Und so kann man ja die Zeit manchmal auch nützen, irgendwelche Sachen zu machen oder Gedanken nachzuhängen.

Markus Vüllers: Absolut, ja. Was hast du erlebt?

Matthias Bader: Ja, wir haben die Sommerpause genutzt und Freunde zu besuchen. waren bei unseren Kindern zu Besuch und da war jetzt immer im Geschäftlichgrad etwas weniger los. Aber mich regen die Nachrichten auf, die täglich kommen. dass wir Krise haben, dass die Autor-Zulieferer einer nach dem anderen Insolvenz anmeldet und dass wir da gegenüber stehen wie Lämminge und warten müssen, was passiert. Und aus der eigenen Erfahrung kann ich da nur sagen, man muss halt rechtzeitig seine Stammkunden haben, damit man eben durch die Krisen durchkommt. Das kommt in klassischen Lohnbeschichtung habe ich das oft geschafft mit einem breiten Portfolio, mit vielen verschiedenen Kunden und auch Märkten und mit der Strategie konnte ich immerhin 37 Jahre selbstständig sein. Und mir fällt bei vielen Betrieben, dass die keine Idee haben, irgendeine Spezialität oder ein Unique Selling Point oder wie auch immer du das Kind nennen willst, zu benennen und zu sagen, das können wir sehr gut und da haben wir einen Abstand zum Markt. Wenn man nur klare Fläche beschichten kann, dann ist man austauschbar und dann gibt es nur ein Argument, das ist der Preis und die Lieferzeit.

Markus Vüllers: Ja, absolut.

Matthias Bader: Ja, aber wir haben jetzt September. Der Podcast kommt Ende September raus und da haben dann viele Azubis schon ein paar Wochen reingeschnuppert in die Arbeitswelt. Du bist ja ein Ausbildungsromantiker. Aber ich denke, Ausbildung ist sowas von Boomer, das braucht man heutzutage nicht mehr.

Markus Vüllers: Du das mit dem Romantiker schon gut betont. Wenn ich mir mal überlege, wie die Ausbildungszahlen heute so sind, die nehmen ja kontinuierlich ab. Wir reden mal jetzt über das Berufsbild für die Lackier- und Beschichtungsbranche. Und man muss tatsächlich überlegen, ob nicht vielleicht die junge Generation für sich die Entscheidung richtig getroffen hat, dass Ausbildung wirklich überflüssig ist. Braucht man nicht, muss man nicht machen. ist Schnee von gestern und das ist letztendlich das, man in den Zahlen sieht. Ausbildung braucht man nicht.

Matthias Bader: und zu Recht, weil die ganzen Prozesse sind so stabil, dass man hier keine Ausbildung braucht. Man hat hier auch gerade in der Beschichtungswelt immer kleine Abschnitte. Das heißt, das Aufhängen, das Bestücken von Warenträgern, das ist so primitiv, das erfordert keine Ausbildung. Die Waschmaschine, die Vorbehandlungsanlage ist abgeschlossener Prozess, über entsprechende Sensorik immer selber stabil gehalten wird. Und zu was braucht man an diesen zwei Punkten überhaupt eine Ausbildung? Das ist doch kompletter Blödsinn.

Markus Vüllers: Absolut. allen Dingen, weil man zahlt ja relativ viel Geld für die Chemie, die man einkauft, dass man dann natürlich auch den entsprechenden Lieferanten nutzen kann, einem bei Problemen zu helfen. Man erwartet ja letztendlich auch, dass der entsprechende Service vom Lieferanten zur Verfügung gestellt wird. Und wenn ich als Beschichtungsbetrieb halt keine Fachleute in eigenen Reihen habe, dann rufe ich halt den Techniker vom Vorbehandlungslieferanten oder vom Lackersteller an. Der löst mir dann die Probleme. wenn dann überhaupt Probleme auftauchen. Aber wenn er seine Prozesse richtig eingestellt hat in meiner Anlage, dann funktioniert das auch so. Dann reicht das, wenn der so alle 14 Tage oder vier Wochen mal vorbeischaut, nach dem Rechten guckt. Und ich brauche mich als Beschichter diesen ganzen Kram nicht kümmern. Ich muss keine Vorbehandlung analysieren. Ich muss keine Prozessüberwachung machen. Und aus dem Grunde brauche ich auch keine Ausbildung. Ich brauche keine ausgebildeten Leute. Die kann ich dann vielleicht bestenfalls mal zu einer Schulung schicken beim Vorbehandlungslieferanten oder beim Lackhersteller. dann soll... Genau, muss umsonst sein. Und ansonsten müssen die mir halt eben helfen, wenn ein Problem da ist. Die wollen mir ja schließlich auch das Material verkaufen.

Matthias Bader: Aber die muss umsonst sein. Die darf nix kosten.

Matthias Bader: Ich habe kurz nachgefragt, die Entfettungsqualität ist nicht in Ordnung, was soll ich tun? Liebe KI, hilf mir! Und Tatsache, die KI hat mir gesagt, ich soll etwas Entfettungsversteiger zugeben und schauen, ob das Problem dann besser wird. Und so einfach geht's.

Markus Vüllers: Absolut. Es ist ja auch Thema, was sich weiterentwickelt. Also das ganze Thema KI wird ja auch die Lackier- und Beschichtungsbranche überrollen und wird an den ganzen Stellen helfen, wo man heute dann noch das Wissen in den eigenen Reihen braucht. Heute oder in der Vergangenheit gab es dann immer einen, der wusste, wie die Prozesse funktionieren, der dann im Problemfall eingetreten hat. Und heute braucht es eigentlich nur noch einen, der KI die richtige Frage stellt. Und dann muss man das genauso machen, wie die KI das sagt. Man kriegt ja auch eine sehr genaue Handlungsanleitung. Und in der Kombination KI, wenn also der Vorbehandlungsvertreter jetzt nicht weiß, wie es geht, dann habe ich dann als Betrieb quasi aus der KI schon die Anleitung, die der einfach nur noch umsetzen muss.

Matthias Bader: Und da ist es doch geradezu menschenverachtend, wenn man so junge Menschen drei Jahre lang zur Schule zwingt oder die erniedrigenden Zustände als Auszubildender in einem großen Betrieb, dass man die jungen Menschen zumutet. Ich finde wirklich, das ist Schnee von gestern.

Markus Vüllers: Vor allen Dingen, haben ja, wenn die Schule zu Ende ist, die Möglichkeit, sofort Geld zu verdienen, indem man sich dann halt die ersten Jahre nach der Schule, die Zeit war lange genug, wenn man überhaupt die Schule bis zum Ende gemacht hat, dass man sich dann irgendwo beim Lieferdienst oder bei irgendwelchen, ich sag mal, Paketzustellern als Hilfskraft anstellen lässt. Man verdient sofort ordentliches Geld. Damit kann man sich dann die Wünsche erfüllen, die man nach der Schule als junger Mensch haben möchte. Und dann, wenn man dann irgendwann mal darüber nachdenkt, vielleicht mit der Freundin zusammenzuziehen, mit dem Freund zusammenzuziehen, dann kann ich immer noch mal versuchen, den Schritt in die Industrie zu tätigen. Dort wird sowieso besser bezahlt, bei den Beschichtungsbetrieben oder auch bei den Inhouse-Lackierern. Und dann reicht das voll und ganz aus, wenn ich dann... meine Schulausbildung habe. Ich habe ja schon meine Lebenserfahrung gesammelt durch meine Tätigkeit beim Lieferdienst. jeden Morgen früh aufgestanden, habe hart gearbeitet, bin mit dem Fahrer durch die Städte gefahren und habe Pizza oder Getränke ausgeliefert. Und dann kann ich halt als Angelernte im Betrieb arbeiten. Und wenn ich dann wissbegierig bin und der Vertreter kommt, ist doch super.

Matthias Bader: Ich denke, sagen, die Arbeit ist nur das Sprungbrett für die Freizeit. Und das heißt, ich muss schauen, dass die Zeit rumgeht. Und am besten ist, ich kann das Hirn an der Vorderseite abgeben und einfach runterschruppen und malochen. Das Pulver geht von alleine. Das sind Automatikanlagen, Roboter. Das ist also sowas von einem Kinderspiel. Und einbrennen macht ja der Ofen.

Markus Vüllers: Ja absolut und die Qualität, da muss halt der Kunde dann vielleicht auch einfach mal damit leben, dass das nicht immer so ganz konstant ist. Aber da wird zukünftig auch die KI fürsorgen.

Matthias Bader: Und wenn das durch diesen gesicherten Prozess durchgegangen ist, dann ist jedes Teil gut. Das kann gar nicht schlecht rauskommen. ich denke, dem einen oder anderen wird vielleicht aufgefallen sein, dass das ein Stil ist, den wir nicht gewohnt sind von uns. Markus, was hast du dabei gedacht?

Markus Vüllers: Ja, aber wir lernen ja dazu. Wir lernen ja dazu, wir ändern unsere Einstellung zu gewissen Themen und wir sind halt jetzt auch für uns eigentlich klar geworden, dass wir das Thema Ausbildung eigentlich nicht brauchen, dass es überbewertet ist, dass das ein Thema ist, was in der Zukunft sowieso nicht mehr gemacht wird. Weil was hat man dann am Ende nach drei Jahren Schule oder nach zwei Jahren Weiterqualifizierung? Man kriegt ein Stück Papier, wo dann draufsteht, was man ja sowieso kann im Betrieb. Von daher wird das ein Thema sein, dass das ein definitiven Auslaufmodell ist. Wir beide sind halt so, dass wir uns dann auch an die zeitgemäßen Strömungen anpassen und haben für uns einfach verstanden, dass man das nicht mehr braucht.

Matthias Bader: nicht zu enden wie ein Dinosaurier, der nachher im Museum steht, wir gesagt, wir gehen prokursiv dran und gehen mit der Zeit.

Markus Vüllers: Genau.

Matthias Bader: Ja, ist Zeit, das Spiel mal aufzulösen, Markus. Ich habe gesagt, wir probieren heute die Kopfstandmethode. Das heißt, dass wir wirklich diesen Podcast auf den Kopf stellen und alles in der falschen Erklärweise sagen. Natürlich wissen wir, du bist Das Ur-Urgestein, und ich bin nur ein kleines Urgestein von der Ausbildungswelt der Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik, dass sich hier eine Wandlung vollzieht. Aber ich denke, beide Welten sind richtig. Es wird oft vorgemacht, dass genau das Spiel, so wie wir es gerade eben geschildert haben, eben ohne Ausbildung komplett funktioniert. Aber... Die Schwierigkeiten, die holen viele Betriebe ein, wenn sie das übertreiben, wenn dann auch noch ein Meister geht, hier das Fachwissen, noch viele Probleme abgefangen hat, dann ist plötzlich hier alles offen und keine Prozesssteuerung ist überhaupt mehr verfügbar. Und von dem her können wir nicht aus unserer Haut schlüpfen und denken, eine qualifizierte Ausbildung ist notwendig, aber sie wird sich wandeln.

Markus Vüllers: Hab ich das jetzt richtig verstanden? Du hast das in den letzten 10 Minuten einfach nur so erzählt?

Matthias Bader: Ja, mich regt das auf, dass Betriebe keine strukturierten Prozesse haben. Ich habe das im Eingang schon erklärt. Wenn du in einer Systemgastronomie bist, egal ob die Burger oder Pizzas machen, dann haben die eben klare Arbeitsanweisungen. Und dann bekommen die ziemlich gut ein Produkt hin mit angelernten Kräften und mit hoher Fluktuation. Und das erleben wir tagtäglich beim Goldenen und bei allen Marktbegleitern. Und wenn eben diese Prozesse nicht so gesteuert sind, dann geht das Ding schief, dann brauche ich Fachleute. Fachleute, die mit verschiedenen Produkten klarkommen und nicht mit nur ausschließlich standardisierten Prozessen.

Markus Vüllers: Und was ein ganz wichtiges Thema ist und ich bin natürlich auch nach wie vor der Fan des dualen Ausbildungssystems und davon überzeugt, dass Betriebe ausbilden sollen und müssen, das Fachwissen in den eigenen Reihen zu haben, weil der Fachkräftemangel, von dem alle sprechen, der ist ja nicht nur in den Lackier- und Beschichtungsbetrieben. Es mangelt ja auch bei den Lackerstellern, Anlagenerstellern und Vorbehandlungserstellern. Das heißt, Die werden überhaupt nicht in der Lage sein, eine Service-Dienstleistung anzubieten und die 5.000 10.000 Lackierbetriebe zu supporten, ihre Vorbehandlung zu titrieren, regelmäßig Ofenkurven zu machen oder im Problemfall an der Pulver- oder an der Nasslackierung etwas zu verstellen. Aus dem Grunde ist und bleibt es wichtig, eigene Fachkräfte und Fachleute in den eigenen Reihen zu haben. eigenes Wissen für seine speziellen Anlagen, für seine speziellen Technologien, für seine spezifischen Kunden im eigenen Hause zu haben und dieses Wissen auf die nächsten Generationen zu übertragen. jetzt noch mal zu dem Zeitraum. Es hat noch keinem geschadet. Davon bin ich immer noch überzeugt. Da kann jetzt der eine oder andere sagen, das ist Boomer-Geschwätz. Es hat noch keinem geschadet, über zwei, drei Jahre konsequent. zielführend ein Thema zu machen, was auf das Ziel Berufsabschluss hinleitet. Und am Ende des Tages ist es nicht nur ein Stückchen Papier, sondern ein Zertifikat, welches zeigt, dass ich zwei, drei Jahre an einem Fachthema gearbeitet habe, ich dort eine Prüfung abgelegt habe, ich im dualen System Theorie und Praxis kennengelernt habe. Und das hilft mir mein gesamtes Berufsleben lang. zu zeigen, ich bin Facharbeiter, ich bin Facharbeiterin und ich habe eine Ausbildung.

Matthias Bader: Aber man muss natürlich die Lanze brechen. Da müssen auch die Ausbildungsbetriebe mitspielen und hier auch ihre Pflicht der Ausbildung wahrnehmen. Das haben wir auch schon oft genug erlebt in Prüfungen, die wir abgenommen haben, dass hier eben Azubis einfach gebraucht wurden zum Aufhängen oder für irgendwelche Aushilfsjobs, weil sie halt billiger sind oder eben hier wurde bewusst die Ausbildung vernachlässigt. Das ist sowas von Das hat aktuell im Jahr 2025 nichts zu suchen. Und wo ist die Zukunft des Industriestandorts Deutschland zu sehen? In vielen Branchen ist sie nicht mehr in der Großserienfertigung zu sehen, sondern in vielen Branchen brauchen wir spezialisierte Prozesse, hochintelligente und anspruchsvolle Lösungen. Und das geht unserer Meinung denke ich nur mit Facharbeitern. Deswegen lohnt es sich eine Ausbildung und deswegen habe ich vor über zehn Jahren den Jeder braucht Pulver Award ins Leben gerufen, den die QIB vergibt in der Praxisforum in Wetzlar. Und das ist so eine Herzensangelegenheit, dass ich einfach eine Bühne geben will, denn Azubis, die erfolgreich die Ausbildung abgeschlossen haben und die Besten, werden bei uns auf die Bühne geholt. Und da heißt es schnell sein und noch eine Bewerbung an die QIB schicken oder einfach uns eine Nachricht senden. Wir leiten die Informationen weiter, denn Ausbildung ist wichtig.

Markus Vüllers: Sehr, sehr wichtig. deswegen zum Ende des Podcasts gratulieren wir allen Ausbildungsbetrieben, die in diesem Jahr mit neuen frischen Auszubildenden gestartet sind. Wir gratulieren allen Auszubildenden, die eine Ausbildung starten, zu ihrer Entscheidung, genau diesen Weg gegangen zu sein. Und wir enden mit dem Appell an alle, die das vielleicht in diesem Jahr noch nicht gemacht haben. das sich doch noch mal ernsthaft zu überlegen und vielleicht im nächsten Jahr in eine berufliche Erstausbildung als Verfahrensmechaniker und Verfahrensmechanikerin für Beschichtungstechnik einzusteigen. Wir beide sind von dem Thema Ausbildung überzeugt. Wir haben heute den Kopfstand Podcast als Experiment gestartet und wir hoffen natürlich, dass alle bis zum Ende dabei geblieben sind, die Auflösung mitzubekommen. Und so hören wir uns dann in zwei Wochen wieder.

Matthias Bader: Ja, in diesem Sinne, immer schön clever bleiben, denn nur die Cleverness gibt den Erfolgsgarant. In diesem Sinne, ausbilden, ausbilden, ausbilden und die Ausbildung endet nie.

Markus Vüllers: Bis dahin, tschau tschau.

Matthias Bader: Bis dahin, ciao!

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